Klassenfahrten sind in ganz Deutschland bis zu den Sommerferien abgesagt. Zudem ordnen die Kultusministerien vieler Bundesländer per Erlass die Stornierung von Klassenfahrten bis zu den Herbstferien, teilweise auch bis zum Jahreswechsel an. Neubuchungen von Klassenfahrten werden aktuell nur in seltensten Fällen und unter Auflagen genehmigt. Diese Entwicklung als Reaktion auf die Coronavirus-Krise trifft Jugendtours und andere Klassenfahrtenanbieter, egal, ob es sich dabei um Schulfahrtenveranstalter, Busunternehmen oder Unterkünfte handelt, besonders hart und stellt das wirtschaftliche Überleben der ganzen Branche infrage. Es droht der Verlust vieler Arbeitsplätze in den Unternehmen und bei Leistungspartnern. Der „Bundesverband führender Schulfahrtenveranstalter e.V.“, dessen Gründungsmitglied Jugendtours ist, startet heute federführend eine Online-Petition „Für eine weltoffene Zukunft: Jugendreisen und Klassenfahrten retten!“. Diese richtet sich direkt an das Corona-Kabinett der Bundesregierung und an die Kultusministerkonferenz der Bundesländer.
„Die Online-Petition der großen Verbände der Kinder- und Jugendreisenbranche halte ich für eine gute Lösung, um die Politik endlich wachzurütteln. In diesen Tagen entscheidet sich, ob die mehr als zwei Millionen Schülerinnen und Schüler, die jedes Jahr auf Klassenfahrt gehen, das auch in Zukunft noch können,“ sagt Roman Dittrich, Geschäftsführer für Klassenfahrten von Jugendtours: „Darum bitte ich Sie jetzt um Ihre Hilfe: Geben Sie uns Ihre Stimme!“
Mit der Online-Petition #rettetdieKlassenfahrten setzen die Schulfahrtenveranstalter und andere Akteure des Kinder- und Jugendreisens ein starkes Lebenszeichen: Geben Sie uns Ihre Stimme und unterzeichnen Sie jetzt!